Klimaschutz ist eine der größten zu bewältigenden Aufgaben unserer Zeit. Es ist keine Aufgabe für die Zukunft, sondern für jetzt.

Aus diesem Anlass haben wir (12d Gymnasium Heide-Ost) an dem Projekt Lyrik und Meer teilgenommen, welches den Klimawandel und dessen Auswirkungen auf das Meer mit Lyrik verbindet. Im ersten Teil des Projekts lernten wir viel über Klimawandel und dessen Verbindung zu den Ozeanen.

Das Meer ist der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten. Durch die Erwärmung des Meeres und die Verschmutzung durch insbesondere Plastikmüll ist dieser Lebensraum massiv gefährdet.  Dass die Auswirkungen des Klimawandels verheerend sind und sein werden, weiß man schon seit Jahren und trotzdem hat sich in dieser Zeit nicht viel verändert.

Wenn ihr zu mehr Klimaschutz beitragen wollt, haben wir einfache Möglichkeiten für euch:

1. Nutzung eines Fahrrads
2. Entscheidung für die Füße statt für das Auto
3. Verringerter Konsum tierischer Produkte

Außerdem haben wir in unserem Projekt Bienenwachstücher hergestellt. 

Diese dienen als Alternative zur Frischhaltefolie. 

Seife und Lippenbalsam stellten wir ebenfalls her und füllten diese in mitgebrachte Gläser hinein.  All diese Dinge sind unkompliziert herzustellen.

Im zweiten Teil ging es um Gedichte.

Tom Schulz, welcher ein erfolgreicher Autor und Dozent ist, war bei uns zu Gast. 

Er ist überzeugt davon, dass das Verfassen von Texten und Gedichten dabei hilft, Probleme zu verarbeiten. 

Anhand verschiedener Methoden führte er uns an die Welt der Gedichte heran.

Wir verfassten Gedichte über das Meer, welche kontrastierend auf unseren schönen Erlebnissen am Meer oder auf bedrohten Tierarten im Meer basierten. 

Tom Schulz unterstützte uns bei unserer Arbeit, wo er nur konnte. Uns war es möglich, unsere Kreativität zu jeder Zeit frei zu entfalten.

Dieser Tag zeigte uns, wie groß das Spektrum von Gedichten ist. Er lehrte uns, dass diese mehr sind als nur ein langweiliger, sich reimender Text.

Sie sind ein wichtiges Hilfsmittel, um sich auszudrücken - egal, ob man der geborene Poet oder eher der Reimmuffel schlechthin ist.

Am dritten und letzten Tag des Projekts wurden wir von Karola Koch, Lehrerin und Fachberaterin für kulturelle Bildung, unterstützt.

Sie half uns das gelernte Wissen der letzten zwei Tage in ein lyrisches Endprodukt umzuwandeln. Während der Arbeit genossen wir künstlerische Freiheiten, Unterstützung und ein entspanntes, kreatives Arbeitsklima.

Amira Nasutta 12d, Carolin Weiß 12d